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Es gibt nur die Kunst, die Liebe und den Tod. Dazwischen gibt es nichts

Die Tagebücher 1951-1990
BuchGebunden
Verkaufsrang44284inBelletristik
CHF81.90

Beschreibung

"Literatur hat etwas mit Leben zu tun. Literatur allein ist nichts." - Die wilden Künstlertagebücher von Horst Bienek

Als Kritiker, Romancier, Lyriker war Horst Bienek eine bestimmende Figur im Kulturbetrieb. Vierzig Jahre führte er Tagebuch. Es ist das wilde, pikareske Epos eines Getriebenen und liest sich wie der Roman seines Lebens: Mitreißend und lebendig schreibt er über Literatur, Kunst und Musik und über seine Sex-Ausflüge in die Klappen und Schwulenlokale, zwischen Lebenslust und Enttäuschung. Er trifft die Größen seiner Zeit, von Borges bis Yourcenar und begegnet den Protagonisten der Nachkriegsliteratur, von Reich-Ranicki bis Joachim Kaiser, von Bachmann bis Frisch. Ein Künstlertagebuch von radikaler Offenheit, ein großes Gesellschaftspanorama und seine ganz persönliche Lebensgeschichte.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-446-27744-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagHanser C.
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum21.10.2024
Auflage1. A.
Seiten1712 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.33125543
Verlagsartikel-Nr.505/27744
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.44123879
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Horst Bienek, 1930 in Gleiwitz (heute Gliwiee) geboren, wurde unmittelbar nach dem Krieg zum Demontagearbeiter zwangsverpflichtet. Ein Jahr später zog er nach Köthen/Anhalt. Nach demAbitur volontierte er bei der Tagespost in Potsdam, 1951 wurde er in die Meisterklasse Bertolt Brechts am Berliner Ensemble aufgenommen. Noch im selben Jahr wurde er verhaftet und nach langer U-Haft zu 25 Jahren Zwangsarbeit in der Sowjetunion verurteilt. 1955 wurde Bienek amnestiert, ging in die Bundesrepublik, arbeitete zunächst beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt, danach als Lektor und schließlich als freier Schriftsteller in München, wo er 1990 starb.Daniel Pietrek, geb. 1976 in Strzelce Opolskie, lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Oppeln. Er erschloss Bieneks Nachlass und habilitierte sich 2013 zu dessen Werk.Gisela vom Bruch, geb. 1943, Diplombibliothekarin, hat Horst Bieneks Nachlass katalogisiert und seine Tagebücher transkribiert.Michael Krüger, geboren 1943 in Wittgendorf/Sachsen-Anhalt, lebt in München . Er war viele Jahre Verlagsleiter der Carl Hanser Literaturverlage und Herausgeber der "Akzente" sowie der "Edition Akzente" und von 2013 bis 2019 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er ist Mitglied verschiedener Akademien und Autor mehrerer Gedichtbände, Geschichten, Novellen, Romane und übersetzungen. Für sein schriftstellerisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel-Preis (1986), den Mörike-Preis (2006) und den Joseph-Breitbach-Preis (2010).
Es gibt nur die Kunst, die Liebe und den Tod. Dazwischen gibt es nichts