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Werke. Frankfurter Ausgabe in sieben Bänden - Werke, Frankfurter Ausgabe
ISBN/GTIN

Werke. Frankfurter Ausgabe in sieben Bänden - Werke, Frankfurter Ausgabe

Band 5: Zur Theorie der Dichtkunst und Vermischte Gedanken
BuchGebunden (Leinen)
Verkaufsrang30509inPhilosophie

Beschreibung

Band 5 der »Werke« vereinigt neben den literaturtheoretischen und poetologischen Texten jene Aphorismen, Gedanken, Notizen, die erstmals in den Bänden »Tel Quel« I und II (»Cahier B 1910«, »Choses tues«, »Littérature«, »Rhumbs«, »Autres Rhumbs«, »Suite«) sowie in der Sammlung »Mauvaises pensees et autres« zusammengefaßt wurden.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-458-14371-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden (Leinen)
Erscheinungsdatum01.07.1991
Reihen-Nr.5
SpracheDeutsch
Gewicht592 g
Artikel-Nr.6112272
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.903540074
WarengruppePhilosophie
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. Die sogenannte Nacht von Genua (1892) führt jedoch zunächst zu der Entscheidung, sich vom praktischen Dichten ab- und der bedingungslosen Selbstanalyse des Geistes und Bewußtseins zuzuwenden. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch seinen Essay Einführung in die Methode des Leonardo da Vinci, 1894, und durch das Prosawerk Der Abend mit Monsieur Teste, 1895. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen mit La jeune Parque 1917 (ins Deutsche übertragen durch Paul Celan) und der Sammlung Charmes 1922 (durch Rilke), was Valéry Anfang der zwanziger Jahre laut Umfrage zum größten lebenden Dichter Frankreichs avancieren läßt, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Seit 1926 ist Paul Valéry Mitglied der Académie française, 1931 wird ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen, 1933 wird er Administrator des neugegründeten Centre Universitaire méditerranéen in Nizza, 1937 Inhaber eines eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhls für Poetik am Collège de France. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.