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Rezension: Späte Ernte von Nicole Wellemin
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Mitarbeitertipp

Ich lese gerade...

Erstellt am10.05.2024
Mein Lesehighlight: Authentisch, inspirierend und voller Genuss.
Der Roman spielt im Südtirol. Lene ist die Grossmuter von Anna und rackert sich auf einem Bergbauernhof ab. Sie trägt ein schweres Schicksal. Ein Schicksal über das auch noch Generationen später geschwiegen wird.
Das auch über das auch die Gernartionen später Schweigen.

Lenes Enkelin Anna baut Jahrzehnte später auf diesem Hof alte Apfelsorten an. Ehrgeizig tüftelt sie immer wieder an neuen Mischungen ihrer Apfelsäfte.

Bei den Beschreibungen wie der Genuss dieser Säfte im Gaumen ist, hatte ich das Gefühl, dass ich den Saft selber degustiere.

Anna nimmt die fünfzigjährige Lis bei sich im Hof auf. Lis ist auf der Flucht, nicht nur vor den Medien, auch vor ihrem bisherigen Leben. Die beiden Frauen freunden sich mit der Zeit an. Das Leben im Einklang mit der Natur und die Arbeit im Apfelhain bringen Lis zur Ruhe und zu sich selber. Beide Frauen profitieren von diesem gemeinsamen Leben.

Obwohl das Thema eine gewisse Schwere hat, liest sich das Buch flüssig und niemals schwermütig. Die Autorin schreibt sehr authentisch. Die Naturbeschreibungen sind sehr detailreich und wortreich. 

Dieser Roman ist mein Lesehighlight. Die Geschichte hat mich sehr berührt.

Ich habe sehr viel Interessantes über den Apfelanbau und die alten Apfelsorten erfahren. Wenn ich in Zukunft einen Apfel esse, werde ich den Geschmack sicher anders wahrnehmen.

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