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Madame Bovary
ISBN/GTIN

Beschreibung

The year 1857 propelled Flaubert into the law courts and into celebrity. It was not exactly the kind of celebrity he had wished for. 'Madame Bovary' had appeared serially in 'La Revue de Paris'. Now the imperial prosecutor was attacking the work for being offensive to religion and morality. Not only the seduction scenes, but the episodes dealing with religion and the description of Emma's death, came under direct censure. More than the subject, the general tone of the novel was denounced as immoral: the pervasive eroticism, the poetry of adultery, the so-called 'realism' of the style. Flaubert, excellently defended by his lawyer, was acquitted. The book was published soon after, benefiting from the advance courtroom publicity.
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Details

ISBN/GTIN978-1-85326-078-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum05.11.1993
AuflageNew ed
Seiten320 Seiten
SpracheEnglisch
MasseBreite 146 mm, Höhe 197 mm, Dicke 17 mm
Gewicht234 g
Artikel-Nr.3258186
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.19340068
WarengruppeBelletristik
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Reihe

Über den/die AutorIn

Gustave Flaubert, geb. 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch 'Madame Bovary' berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in 'Madame Bovary' in revolutionärer Weise um, doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.
Flaubert verspottete seine Zeitgenossen und setzte ihnen mit unübertroffener sprachlicher Schärfe zu. Bereits sein erstes gedrucktes Werk, Madame Bovary, rief ebensoviel Hass wie Bewunderung hervor und sicherte ihm einen Ehrenplatz in der ewigen Bibliothek der Weltliteratur. Flaubert forderte zeitlebens die Lesegewohnheiten seines Publikums heraus und lehrte es, sich von der Vorliebe für das Gewöhnliche frei zu machen. Diese Art der literarischen Umerziehung begeistert auch heutige Leser durch ihre kompromisslose Originalität.