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Gerechtigkeit aus der Ferne?

Herausforderungen der nationalen Verfolgung von Völkerrechtsverbrechen
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang17934inRecht
CHF92.90

Beschreibung

Nach mehr als zwanzig Jahren hat das zunächst als »Papiertiger« belächelte Völkerstrafgesetzbuch inzwischen seinen festen Platz in der deutschen Strafrechtspraxis. Auf dieser Grundlage befasst sich die deutsche Justiz unter anderem mit Staatsfolter in Syrien, dem Völkermord an den Jesid:innen und Kriegsverbrechen im Ukraine-Konflikt. Diese Verfahren stellen die beteiligten Institutionen vor zahlreiche Herausforderungen, die den meisten »regulären« nationalen Strafprozessen fremd und im Wesentlichen darauf zurückführen sind, dass zwischen Justiz und abzuurteilenden Taten eine große örtliche, kulturelle und ggf. zeitliche Distanz besteht. Der Sammelband führt Beiträge von Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen und Vertreter:innen aus allen Bereichen der Justizpraxis zusammen, die diese Herausforderungen aus ihren jeweiligen Perspektiven analysieren. Damit wird der Grundstock für eine empirisch und wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung des nationalen Völkerstrafprozessrechts gelegt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-428-18960-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.09.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.57
Seiten190 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 159 mm, Höhe 233 mm, Dicke 15 mm
Gewicht296 g
Artikel-Nr.22083148
Verlagsartikel-Nr.18960
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.45209417
WarengruppeRecht
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Reihe

Über den/die AutorIn

Markus Wagner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg und war anschließend zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Akademischer Rat auf Zeit an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Dort wurde er 2015 promoviert wurde und habilitierte sich im Februar 2022. Nach Lehrstuhlvertretungen in Leipzig und Marburg ist er seit Oktober 2022 Inhaber der Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er forscht zum Wirtschafts- und Völkerstrafrecht, zum nationalen Straf- und Strafprozessrecht sowie zur Normentheorie.