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Die letzten Dinge

Lebensendgespräche
BuchGebunden
Verkaufsrang8490inBelletristik
CHF31.90

Beschreibung

Blickt man anders auf das durchlebte Zeitalter, wenn der Tod näher rückt? Wird das, was früher wichtig war, unwichtig? Wo hat man geirrt? Was hat man bewirken können - und was ist geblieben? Seit vielen Jahren führt ZEIT-Feuilletonchefin Iris Radisch Gespräche mit Schriftstellern und Philosophen im hohen Alter. Oft war es ein Abschiedsgespräch, manchmal buchstäblich das letzte Interview. Der Lebensabend und seine Gestaltung sind in diesen Begegnungen immer präsent, ebenso die Rückschau auf die erlebte Geschichte und die Bedeutung des Alters für das eigene Schaffen. Alle Gesprächspartner zeigen sich ungewöhnlich offen und unverstellt, und doch zieht jeder auf ganz eigene Weise Bilanz: Bei manchen überwiegt Wehmut, auch Bitterkeit, bei anderen Gelassenheit und Heiterkeit. Dieses Buch versammelt achtzehn Interviews mit großen Zeugen unserer Zeit: Amos Oz, Marcel Reich-Ranicki, Günter Grass, Martin Walser, Imre Kertész, Péter Nádas, Ilse Aichinger, Julien Green, Peter Rühmkorf, Antonio Tabucchi, Patrick Modiano, Ruth Klüger, George Tabori, Claude Simon, George Steiner, Sarah Kirsch, Friederike Mayröcker, Michel Butor und Andrej Bitow.
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Details

ISBN/GTIN978-3-498-05803-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagRowohlt
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum25.09.2015
Auflage3. A.
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 134 mm, Höhe 209 mm, Dicke 28 mm
Gewicht419 g
IllustrationenMit 18 s/w Fotos
Artikel-Nr.22256186
Verlagsartikel-Nr.19964
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.18093240
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Iris Radisch, geboren 1959 in Berlin. Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie in Frankfurt am Main und Tübingen. Tätig als Literaturkritikerin; seit 1990 Literaturredakteurin der ZEIT, seit 2013 dort Leiterin des Feuilletons. Daneben Tätigkeit als Fernsehmoderatorin. 2008 wurde sie mit dem Medienpreis für Sprachkultur der Gesellschaft für deutsche Sprache ausgezeichnet. 2009 ernannte die französische Kulturministerin Iris Radisch zum «Chevalier des Arts et Lettres».Claude Simon wurde 1913 auf Madagaskar geboren, wuchs auf in Perpignon und Paris. Zur Zeit des Spanischen Bürgerkriegs war er in Barcelona. Unmittelbar nach Kriegseinbruch (1940) eingezogen, geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft, konnte jedoch fliehen. Seit Kriegsende lebt Simon in Paris und Südfrankreich; 1967 erhielt er den Prix Médicis für seinen Roman "Histoire", 1985 schließlich den Nobelpreis für Literatur.