Drittpfandbestellungen sind ein verdeckter Standard der heutigen Schweizer Bankenpraxis. Namentlich in Konzern-/Gruppenverhältnissen bestehen wohl nur wenige Geschäftskredite, die nicht auch durch Drittsicherheiten verstärkt würden. Kommt es vor diesem Hintergrund zum Konkurs von Kreditnehmer oder Drittpfandbesteller, so trifft die Mannigfaltigkeit des Vermögensrechts auf die Weiten zwangsvollstreckungsrechtlicher Regulierungen. Die sich dabei ergebenden rechtlichen und praktischen Fragen lassen sich durch einfache Gesetzeskonsultation aber regelmässig nicht mehr beantworten. Sie bedürfen eines globaleren Ansatzes zwischen bestelltem Drittpfandrecht und korrespondierendem Zwangsverwertungsverfahren. Vorliegendes Buch zeichnet hierzu eine detaillierte Landkarte für alle mit dem Thema befassten Personen; sei es präventiv oder reaktiv.
