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Philosophische Schriften. Band 1

Porphyrios: Einführung in die Kategorien des Aristoteles (Isagoge) / Kategorien / Hermeneutik oder vom sprachlichen Ausdruck (De interpretatione) / Erste Analytik / Zweite Analytik
BuchGebunden
Verkaufsrang44504inReligion
CHF38.90

Beschreibung

Der erste Band der »Philosophischen Schriften« enthält die Kategorien, die Einführung in die Kategorien (Isagoge) von Porphyrios, die Hermeneutik (De interpretatione), die Erste Analytik und die Zweite Analytik und damit, zusammen mit der Topik und den Sophistischen Widerlegungen (Band 2), die Grundkonzepte der Aristotelischen Logik und Wissenschaftstheorie. Kategorien, Hermeneutik und Isagoge bildeten bis ins 12. Jahrhundert den kanonischen Bestand der später so genannten Logica vetus. In diesem begründet Aristoteles eine neue Logik und Metaphysik, die auf seiner Kategorienlehre basieren, und bricht dadurch mit der vorherrschenden Ideenlehre seines Lehrers Platon. Für Aristoteles wird die Frage nach dem Sein der Dinge durch die Reflexion auf die Sprache und nicht unter dem Platonischen Aspekt der Teilhabe an den objektiven Ideen gestellt. Dieses Konzept erweitert Aristoteles in der Hermeneutik, wo er die Systematik der Sätze erläutert. Die Erste Analytik gilt als Gründungstext der Logik als Wissenschaft, da in ihr deren Grundbausteine sowie die Struktur des analytischen Denkens konzipiert werden. Die Zweite Analytik legt eine Theorie des Wissens dar, in der Aristoteles argumentiert, dass die Sinneswahrnehmung dem Entstehen von Wissen vorausgeht.
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Details

ISBN/GTIN978-3-7873-3596-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum12.04.2023
Seiten347 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 127 mm, Höhe 195 mm, Dicke 28 mm
Gewicht416 g
Artikel-Nr.33143021
Verlagsartikel-Nr.003596
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.44247542
WarengruppeReligion
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Reihe

Über den/die AutorIn

Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren. Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der "Ersten Philosophie", d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.
Wolfgang Detel ist emeritierter Lehrstuhlinhaber für antike Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt a.M. Seine Forschungsschwerpunkteliegen in der antiken Philosophie (insbesondere Platon und Aristoteles), Wissenschaftstheorie und Hermeneutik. In der »Philosophischen Bibliothek« hat er Aristoteles'»Zweite Analytik« (PhB 633) herausgegeben.