Ludwig Wittgenstein lehrte mich, mein Denken in eine andere Richtung zu lenken. Die klassischen Konzepte von Wahrheit und Wirklichkeit wären nicht zu halten. Die unausweichliche Herausforderung bliebe daher eine radikal-skeptische Analyse unserer Umgangs- und Alltagssprache. Diese wird dabei als falsch, mehr noch, als äußerst pathologisch erfahren. Indessen erlauben die ihr inhärenten Hybride und Paradoxe außergewöhnlicher Satzbildungen - bei Resten an gesundem Sprachinstinkt - noch Hoffnung zu eher Um- als Beschreibungen. Doch wie ließe sich denn eine geeignetere finden oder sogar erfinden? Diese Studie wäre der Versuch, einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu suchen.