044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Von der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit
ISBN/GTIN

Von der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit

Evaluation eines Modellprojekts zur Gründerberatung
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang183378inWirtschaft
CHF48.80

Beschreibung

In den letzten Jahren ist das Phänomen der Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit sprunghaft angestiegen und hat durch die jüngsten Arbeitsmarktreformen (Ich-AG) einen zusätzlichen Schub bekommen. Man kann angesichts der Marketingkampagne der Bundesregierung für die Ich-AG provokant fragen: "Können oder sollen alle Arbeitslosen jetzt Kleinunternehmer werden, um das Problem der Arbeitslosigkeit abzuschaffen?" Kritische Stimmen wittern unter diesen Neuen Selbständigen bereits Kümmerexistenzen und "moderne Tagelöhner" und warnen vor der Gefahr einer Odyssee dieser Menschen von der Arbeitslosen- über die Gewerbe- in die Insolvenzstatistik.
Die Gründungsforschung hat sich diesem - nur auf den ersten Blick unspektakulären Phänomen - bislang noch kaum zugewandt. Die Untersuchungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bedürfen einer Ergänzung aus der Mikroperspektive, die auch regionale Aspekte mit bedenkt. Diese Lücke soll durch die vorliegende Forschungsarbeit geschlossen werden, die aus einer Kooperation zwischen der Fachhochschule Hof und dem Existenzgründerberatungsprojekt im Innovations- und Gründerzentrum in Hof hervorging.
Die Auswertung einer schriftlichen Befragung von 1.700 Gründern bzw. Gründungswilligen aus der Arbeitslosigkeit ermöglicht zum einen eine soziodemografische Beschreibung arbeitsloser Gründer und zeigt zum anderen, in welchen Kriterien sich diese von "konventionellen" Gründern unterscheiden. Weiterhin war ein Ziel dieser Arbeit, die von Arbeitslosen gegründeten Betriebe zu beschreiben. Welche Branchen werden angesteuert? Gibt es spezifische Erfolgsfaktoren? Sind Gründungen aus der Arbeitslosigkeit "aus der Not heraus geboren"? Inwiefern unterscheiden sich die Empfänger von Überbrückungsgeld von Ich-AGs? Schließlich werden durch die Evaluation des Modellprojekts in Hof den Trägern von Beratungsprojekten wertvolle Hinweise für ihre Arbeit gegeben. Die hier gewonnenen Ergebnisse dürften auf zahlreiche deutsche Regionen übertragbar sein.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-89936-390-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagEul
Reihen-Nr.52
SpracheDeutsch
Gewicht425 g
Artikel-Nr.6094484
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.052990121
WarengruppeWirtschaft
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Prof. Dr. Michael A. Seidel, geboren 1968, studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Bayreuth und Hagen und promovierte an der Universität Dortmund mit einem Thema über empirische Gründungsverläufe. Er ist am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Hof für das Lehrgebiet Industriebetriebslehre zuständig und hält in diesem Zusammenhang auch Vorlesungen zum Gründungsmanagement. Bereits im Alter von 18 Jahren kam er durch die Übernahme des elterlichen Industriebetriebes in praktische Unternehmerverantwortung. Durch die Beratung von mehreren Hundert Existenzgründern aus der Arbeitslosigkeit während seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Regionalinitiative Kuratorium HochFranken e. V. in Hof resultierte ein besonderes Forschungsinteresse für diesen Rekrutierungskanal in die Selbständigkeit.